Bundespräsident zum Islam konvertiert

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Die Sensationsnachricht des Tages schlug ein wie eine talibanischer Sprengsatz: wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren war, soll der Bundespräsident Hans Joachim Gauck heute bei einem Treffen mit Religionsgelehrten in Afghanistan zum Islam konvertiert sein. Eine offizielle Stellungnahme hat er dazu noch nicht abgegeben, Informanten meinten allerdings, dass es dem Staatsoberhaupt vor allem darum ginge, seine privaten Verhältnisse endlich ordnen zu können. Bekanntermaßen lebt der seit 53 Jahren verheiratete Gauck seit 12 Jahren mit seiner inoffiziellen Zweitfrau zusammen.
Durch die Konversion zum Islam könnte er nun diese Beziehung legalisieren und seine zweite Frau müsste auch nicht mehr vor der Tür warten, wenn der Bundespräsident beim Papst eingeladen ist. So wie neulich zu Nikolaus, als Gauck dem Papst eine Rute geschenkt hat und im Gegenzug einen Adventsteller mit Widmung erhielt.

Joachim Gauck soll außerdem geäußert haben, dass so ein Besuch in Afghanistan ja nicht ungefährlich sei, aber falls ihm als Muslim dort etwas zustoßen würde, könne er sich ja auf die 72 Jungfrauen im Paradies freuen.

Gerüchte, dass Horst Seehofer nachdem er von Gaucks Konversion erfahren hat, diesen gleich angerufen habe um sich über die Einzelheiten zu erkundigen, konnten nicht bestätigt werden. Der bayrische Ministerpräsident hat ja ein ähnliches Zweitfrauenproblem.

Ebenfalls noch nicht bestätigt wurde, dass Gauck, der ja auch Religionsgelehrter ist, künftig Freitags an seinem Amtssitz das Freitagsgebet leiten wird.  Predigen kann er ja schon gut. Und jetzt, wo er gemerkt hat, dass der Islam zu ihm und damit also doch zu Deutschland gehört, freuen wir uns natürlich auf seine freitäglichen Ansprachen.

Für mich nicht ganz  nachzuvollziehen ist, wieso Bundespräsident Gauck sich in Afghanistan für die Gleichheit von Frauen und Männern ausgesprochen hat – so berichtete jedenfalls der Bayrische Rundfunk. Wo er doch gerade seine Probleme so elegant gelöst hat. Wär doch jetzt schade, wenn da geschlechtsangleichende Operationen nötig würden.

Eine Antwort »

  1. *vor Lachen am Boden kugel* Dieses – ähm Zweitfrauenproblem haben aber eine ganze Menge deutscher Männer, scheint mir. Demnach müssten ja mehr Männer als Frauen zum islam konvertieren, es ist aber umgekehrt. Woran liegt´s?

    • Ja das ist eine gute Frage….vielleicht finden wir die Männer so anstrengend, dass wir sie lieber mit einemanderen Mann teilen? Hat frau ja mehr Freizeit. Oder die Männer können sich nicht entschließen, weil es dann zwar mit den mehreren Frauen erlaubt ist, aber das Bierchen wiederum verboten?

    • Frauen haben heute mehr übrig für Religion. Männer konzentrieren sich heute mehr um direkten Geld- und Machterwerb ohne den Umweg über die Religion.

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